Der erste Tag begann mit einem Flow-Chart, welches zeigen soll, wie kritisch der Zustand der verunglückten Person ist und welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Im Anschluss zur Theorie, übten wir in zwei Gruppen eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage zu legen und gegebenenfalls einen Motoradhelm zu entfernen. Um das Ganze für uns Segelflieger realitätsnäher zu gestalten, wurde die Übung erweitert, indem wir die bewusstlose Person aus einem Cockpit bergen mussten.
Am zweiten Tag trainierten wir die Herz-Lungen-Massage an Dummies, in die im späteren Verlauf des Kurses noch ein AED (automatisierter externer Defibrillator) eingebunden wurde. Zum Abschluss zeigte Walter uns das Anlegen verschiedener Wund-Abdeckungen, wie zum Beispiel den Druckverband oder einen Verband um den Ellenbogen, der die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.