Veröffentlicht am 4.11.2024 von Milo "Messer" Esser, Lars "Helmi" Neveling
Gegen Ende der Flugsaison stand auch in diesem Jahr wieder das Herbstschulungslager (HeSchuLa) der Akaflieg Karlsruhe auf dem Plan vieler FVA-Flugschüler:innen. Zusammen mit Akaflieger:innen aus ganz Deutschland wurden fleißig Platzrunden über dem Flugplatz Rheinstetten gedreht. Mit dabei war wieder unser „NeoTheo“ (D-0282), der zusammen mit den Akaflieger:innen dem meist eher mäßigen Wetter der ersten Woche trotzte.
Nur einmal ließ das Wetter keinen Spielraum, sodass der fast schon obligatorische Besuch im Technik Museum Sinsheim auf dem Programm stand. Müde von den vielen neuen Eindrücken aus dem Museum und den Nächten im Lackierraum geschah dann jedoch auf der Rückfahrt ein Missgeschick: Sofia vergaß ihr Handy beim Aussteigen aus der Bahn. Obwohl sich sofort Vereinskollegen aus der Werkstatt auf den Weg machten, konnte der Zug nicht mehr rechtzeitig am Karlsruher Bahnhof abgefangen werden. In der Hoffnung auf Erfolg wurde per Satellitenbild der nächste Betriebshof der Bahn ermittelt. Dort angekommen, folgte jedoch zunächst die Ernüchterung: Der Zug war zwar vor Ort, aber die hilfsbereiten Mitarbeiter des Betriebshofs konnten das Handy zunächst nicht finden. Enttäuscht traten wir den Rückweg zur Werkstatt an. Dort gelang es uns jedoch schließlich, das Handy im Zug auf dem Betriebshof zu orten. Ein zweiter Besuch, diesmal mit detaillierten Suchanweisungen, brachte den ersehnten Erfolg – und diese, wie wir finden, tolle Geschichte!
Das Bergfest, welches traditionell am zweiten Samstag stattfand, wurde durch das 25. Tandemrennen eingeläutet. Während die meisten Flugschüler den Tag am Flugplatz und in der Luft verbracht hatten, kam es am Abend noch zu einer „B“-Runde, bei der die FVA mit drei Teams einige Runden um die Karlsruher Werkstatt drehte und dabei viel Spaß hatte.
Etwas schmerzlich war jedoch für die FVA-Flugschüler:innen, dass das Wetter im Verlauf der zweiten Woche besser wurde, dies aber kaum noch genutzt werden konnte. Mit Sofia und Nils verließen die letzten FVAler:innen das Fluglager bereits am Mittwochabend.
Wir bedanken uns herzlich bei der Akaflieg Karlsruhe für die großartige Organisation!