Neue Rasengittersteine an der Werkstatt

Veröffentlicht am 14.10.2023 von Eric Eichhorn

Ein Wort, bei dem es vielen FVAlern wahrscheinlich kalt den Rücken herunterläuft. Lange in Planung und nun endlich erledigt. Wir haben den Sommer genutzt, um unserer unkrautbedeckten, unebenen Einfahrt ein Upgrade zu verpassen. Ende Juni wurden uns zwei LKW-Ladungen Rasengittersteine geliefert und prompt machte sich ein großer Teil unseres Teams an die Arbeit, das erste Drittel der Einfahrt zu bearbeiten. Zuallererst galt es, den teilweise hüfthohen Bewuchs aus der Einfahrt zu entfernen, um danach eine dünne Schicht Schutt zu verteilen. Diese wurde anschließend mit einer weiteren dünnen Schicht Sand überdeckt. Leider hatten wir nur ein Auto mit Anhänger zur Verfügung, sodass insgesamt 10 Fuhren zum Baustoffhändler nötig waren, um genug Sand für das vorderste Drittel der Einfahrt zu besorgen. Anschließend musste die Fläche begradigt werden, was sich als zeitintensiver herausstellte, als erahnt. Die Arbeit mit der Rüttelplatte war der spaßigste Teil des gesamten Projektes und es dauerte nie lange, jemanden zu finden, der das Gerät bedienen wollte.

Leider war der Tag danach schon fast zu Ende, und wir haben es nur geschafft ein paar vereinzelte Randsteine zu positionieren. Mit neuem Elan gingen wir am nächsten Tag an die Arbeit und fingen an, die restlichen Steine zu legen, festzuklopfen und zuzuschneiden. Zuallerletzt mussten die Löcher der Gittersteine mit Erde gefüllt werden. Dafür wurde der Erdhügel rechts von der Einfahrt mit Spaten und Spitzhacke freigelegt und Stück für Stück abgetragen. Das Unkraut hatte jahrelang Zeit, um sich in dem Hügel zu verwurzeln und uns das Leben schwer zu machen. Verständlicherweise erfreute sich diese Arbeit nicht der größten Beliebtheit und wurde im Laufe der folgenden Tage Stück für Stück von baustunden-hungrigen Anwärtern erledigt.

Das erste Drittel war so geschafft und auch der Rest der Einfahrt wurde bis zum Ende des Sommers so gepflastert.