Veröffentlicht am 5.03.2018 von Emil Pluta
Bereits im Januar wurde der erste Belastungstest mit einem Versuchsmast erprobt. Vergangene Woche konnten wir nun den finalen Mast der FVA 29 („Flugmast“) erfolgreich belasten. Dieser wird beim Erstflug der 29 eingerüstet sein und muss daher die vom LBA vorgeschriebene Sicherheiten erfüllen. Hierzu zählt, dass der Mast im Crashfall eine Last von 1200N halten kann. Dies entspricht einer Beschleunigung von 15g des Antriebssystems (E-Motor und Propeller).
Mittlerweile hatten wir schon ein wenig Routine den Aufbau vorzubereiten, das Gewicht sorgsam zu wiegen und das Belastungsgeschirr anzulegen. Die Anspannung vor dem Test war trotzdem spürbar und umso größer die Freude als der Mast die 1200N ohne Schäden überstand. Anschließend folgte noch der Drehmomenttest, wobei Mast und Motorträger mit dem maximalen Motordrehmoment von 158Nm belastet wurden. Auch hier hielt der Mast ohne Probleme. Die Erleichterung über den erfolgreichen Test ist den Projektleitern ins Gesicht geschrieben und wir alle sind froh einen weiteren großer Schritt in Richtung Erstflug der FVA 29 genommen zu haben.
