Wer wir waren, wer wir sind - fast 100 Jahre FVA

Veröffentlicht am 17.10.2017 von Martin Valley

Liest man unseren vollen Vereinstitel, so kommt man am Ende zu der Stelle “1920 e.V.” und wenn man dann kurz überlegt, dann fehlt von 1920 bis 2017 nicht mehr viel bis zu einem Jahrhundert FVA. Damit gehören wir zu den ältesten Forschungsvereinen in Deutschland und blicken auf große Pionierleistungen zurück.
Um diesen Rückblick aber auch tatsächlich zu erhalten, bereiten wir uns jetzt schon auf dieses große Datum vor. Da die Verweildauer einer Generation in Aachen recht kurz ist, müssen wir uns dabei zum großen Teil auf unsere Alten Herren und Alten Damen verlassen, aber auch auf die Archive, die wir im Laufe der Zeit angesammelt haben. Eine dieser Möglichkeiten ist das Archiv der RWTH.

Bilder des Flugzeugbaus der frühen 50er Jahre

Flugbetrieb in den 50ern mit Zeltlager und kaum Anwohnern - dafür noch in Holz

Neben unserem eigenen Archiv, das seit dem Wegfall des Audimax-Kellers in unserer Werkstat lagert, besitzt auch das Archiv der RWTH Fotos und Unterlagen aus der frühen Nachkriegszeit der FVA, ein Abschnitt über den wir und auch die meisten Ehemaligen nichts mehr direkt wissen. Um diese Unterlagen und Fotos zu sichern, sind wir in den letzten Wochen regelmäßig mit Scannern und Handschuhen bewaffnet dort gewesen und werden wohl auch noch einige Tage dort sein, um das Material dort zu sichten. Wir möchten uns an dieser Stelle aber schon einmal herzlich beim Team des RWTH Archivs für ihre wunderbare Unterstützung - schön dass es diese Seite der Studi-Uni Zusammenarbeit auch gibt!

Das Archiv hält aber nicht nur für uns interessante Geschichten aus der Vergangenheit der RWTH bereit, sonder aus allen Bereichen der Hochschule. So gibt es z.B. jeden Monat einen Bericht zu einem aktuellen “Kalenderbild”. Im September waren auch wir dort vertreten mit einem unserer ausgefallensten Projekte, der FVA 14 “Ringflügel”. Für mehr Geschichten lohnt sich ein Blick auf die Seite des Archivs.