Veröffentlicht am 19.12.2017 von Martin Valley
Die Projektleiter der FVA 29 haben sich am frühen Morgen des 13 .Dezembers auf den Weg nach Rosenheim bei München gemacht. An der dortigen FH ist das Partnerprojekt EAGLE von Prof. Mysliwetz beheimatet, mit dem sie sich zwei Tage lang abgestimmt haben.
Zusammen mit dem Team von EAGLE entwickeln wir die Engine Control Unit (kurz ECU), welche unter andrem in der FVA 29 zum Einsatz kommen wird. Hierbei handelt es sich um ein 2.5 Zoll Display mit zwei Kippschaltern und einem Drehknopf.
Der bereits im Voraus ausgearbeitete und von EAGLE implementierte Ablauf wurde gründlich getestet. Hierbei wurden ein paar Schwachstellen in der Implementierung gefunden und teilweise direkt behoben. Insgesamt wurde festgehalten, dass die FVA im Laufe des Februar 2018 die fertige ECU bekommt und dann weitere Tests am Prototypen durchführen wird.
Eine BlackBox voller Magie - die zukünftige ECU der FVA 29
Gemeinsame Stunden am Rosenheimer Teststand
Des Weiteren wurde eine Sicherheitsschaltung für den Spindeltrieb getestet, die nun auch bei der FVA eingebaut werden kann. Sie verhindert, dass die Spindel weiterhin mit Strom versorgt wird, wenn sie sich bereits in ihrem Endanschlag befindet. Dies hatte kurz vor der AERO dazu geführt, dass einige Spindeltreiber überlastet wurden, weswegen wir dieses Jahr leide keine FVA 29 auf der AERO ausstellen konnten.
EAGLE haben wir ebenfalls unser s.g. Breakout-Board nahe gebracht und werden ihnen in Kürze auch eins zur Verfügung stellen. Dieses Board ist dafür verantwortlich den 25 poligen Sub-D der ECU auf die Steckverbindungen der verschiedenen Komponenten zu verteilen, sowie die Servos und Treiberplatinen mit Spannung zu versorgen. Wir freuen uns darauf das EAGLE Projektteam bei unserem nächsten Treffen zu Beginn des neuen Jahres in Aachen begrüßen zu dürfen und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit!